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Leuchtpistolen-Täter stellte sich in Linz

Nachdem Anfang Mai in Linz sechs Autos durch eine Leuchtpistole in Brand geschossen worden waren, hat sich nun der Täter gestellt und den bisherigen Verdächtigen, der vorübergehend in U-Haft war, entlastet. Motiv dürften persönliche Differenzen mit einem der Geschädigten gewesen sein. Der Schaden beträgt rund 150.000 Euro.


In der Nacht auf 3. Mai gingen sechs unter einem Wohnhaus abgestellte Pkw in der Albert-Schöpf-Straße im Stadtteil Bindermichl in Flammen auf. Rasch war klar, dass es sich um Brandstiftung handelte. Die Polizei nahm einen 28-Jährigen fest, der eine Leuchtpistole bei sich hatte. Weil Zeugen aber noch einen zweiten Mann vom Tatort weglaufen gesehen haben, suchten die Ermittler nach einem weiteren Verdächtigen. Dieser, ein 27-jähriger Linzer, stellte sich am Donnerstag selbst. Er wird auf freiem Fuß angezeigt.

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