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Lesefest "Rund um die Burg" findet nun doch rein digital statt

Die Abhaltung als Hybrid-Format wurde nun verworfen.
Die Abhaltung als Hybrid-Format wurde nun verworfen. ©Stefan Burghart
Auch wenn Kulturveranstaltungen ab dem 19. Mai wieder stattfinden können, haben sich die Veranstalter des Lesefests "Rund um die Burg" dazu entschlossen, das Event am 21. und 22. Mai rein digital abzuhalten.

Grund für die Entscheidung sind die vorgeschriebenen Corona-Schutzmaßnahmen. Ursprünglich war ein Hybrid-Format angedacht gewesen, gegen das man sich nun jedoch aus Verantwortungsbewusstsein entschieden habe, wie es am Dienstag in einer Aussendung heißt.

Schutzmaßnahmen könnten bei Zustrom nicht umgesetzt werden

"Unter Einhaltung der 20-m2-Regel pro Besucher könnten die somit wenigen, zugelassenen Besucher im Lesungs-Dome zwar auflagenkonform entsprechend platziert werden. Der Zustrom vor dem Zelt ließe sich mit den vorgeschriebenen 2-Meter-Abständen logistisch aber einfach nicht bewältigen. Und die Sicherheit und die Gesundheit gehen natürlich vor", heißt es in dem Statement.

Eröffnet wird das Lesefest am 21. Mai um 14 Uhr, als erste Autorin startet Barbara Frischmuth mit einer Lesung aus ihrem Erzählband "Dein Schatten tanzt in der Küche". An diesem ersten Lesetag folgen noch Auftritte von u.a. Daniel Wisser ("Wir bleiben noch"), Franzobel ("Die Eroberung Amerikas") oder Konrad Paul Liessmann ("Alle Lust will Ewigkeit"). Die letzte Lesung des Abends bestreitet Mieze Medusa mit einer Lesung aus "Du bist dran". Am Samstag startet Ljuba Arnautovic mit "Junischnee" in den Vormittag, weitere Auftritte von u.a. Barbi Markovic ("Das Kitzelmonster") oder Bettina Balaka ("In nördlichen Wäldern") folgen, bevor Christian Klinger den Lesereigen um 13.30 Uhr mit "Die Liebenden von der Piazza Oberdan" beschließt.

(APA/Red)

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