Ein maßgebliches Ziel lautet: Mehr schulische Förderung, weniger private Nachhilfe. Dazu beitragen sollen die Verankerung von altes- und schultypengerechten Lernplänen unter Einbindung der Eltern, eine gezielte Früherfassung und Frühförderung an den Pflichtschulen, der “Start-up-Check” für Schülerinnen und Schüler der 9./10. Schulstufe sowie Berufsüberleitung und Coaching an den Polytechnischen Schulen.
Das neue Kindergartenpaket hat laut Stemer eine gute Ausgangsbasis gebracht, um die Qualität im Vorschulbereich weiterzuentwickeln. Mit einem neu strukturierten Schuleingangsbereich (1./2. Klasse), mit der Vorarlberger Mittelschule (51 Hauptschulen in allen vier Bezirken) und zahlreichen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werde der Vorarlberger Weg der Schulentwicklung fortgesetzt.
Insgesamt starten in Vorarlberg in gut einer Woche mehr als 49.100 Schülerinnen und Schüler in das neue Schuljahr, gut 4.700 von ihnen werden erstmals die Schulbank drücken. Erfreulich die Situation in der Lehrerbeschäftigung: Sowohl die Pflichtschulen als auch die weiterführenden Schulen in Vorarlberg werden fast alle Bewerberinnen und Bewerber aufnehmen können, teilten Landesschulratsdirektorin Evelyn Marte-Stefani und Schulabteilungsvorstand Andreas Meusburger mit.