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Leidige Kosten: Falschparken

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Falschparken ist teuer und kann sogar zu einer Besitzströrungsklage führen. Wieviel man genau bezahlt, wo man besonders "abschleppgefährdet" ist und alternative Tipps finden sie hier...

100 Autos werden täglich in Wien abgeschleppt.
Falschparken kostet 300 Euro und mehr.

Täglich werden nach Angaben der ÖAMTC-Informationszentrale rund 100 Autos in Wien zum Abstellplatz der MA 48 in der Jedletzbergerstraße in Simmering geschleppt. 300 Euro oder auch mehr kann Falschparken die Autofahrer kosten.

Zur Abschleppgebühr von 162 Euro (Pkw/Motorrad) kommen bei einem Pkw für die Verwahrung pro Tag zusätzlich sechs Euro dazu (für Motorräder zwei Euro). Wer sein Fahrzeug mit dem Taxi abholt, muss mit bis zu 40 Euro Fahrtkosten rechnen. ÖAMTC-Hinweis: Bei der Abholung unbedingt Zulassungsschein und Lichtbildausweis mitbringen. Zu den Abschlepp- und möglichen Verwahrungskosten kommen meist noch 70 Euro und mehr als Verwaltungsstrafe aufgrund der Anzeige wegen Falschparkens.

Besonders “abschleppgefährdet” sind Autos, die in zweiter Spur, auf Behinderten-Parkplätzen, in Straßenbahn- oder Bushaltestellen, vor Hauseinfahrten oder in Taxizonen abgestellt werden. Auch auf Durchzugsstraßen, wie z.B. dem Gürtel, wird – bei dem in Verkehrspitzenzeiten geltenden Halteverbot – rigoros abgeschleppt.

“Wird ein Fahrzeug oder eine Grundstückseinfahrt ‘zugeparkt’ oder ein Auto auf Privatgrund unzulässig abgestellt, kann sogar eine Besitzstörungsklage vor Gericht drohen”, warnt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer.

Wer auf Nummer sicher gehen will fährt am besten mit den Öffis – um auch hier nicht zur Geldbörse gebeten zu werden finden Sie hier die aktuellen Fahrpläne und Kontrollzonen der “Schwarzkappler”…

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