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Leidenschaft für die Berge

Der Kennelbacher Bauingenieur Pascal Véron ist einer der vielen Baumeister der Vorarlberger Energiezukunft. Unter anderem entwickelt er mit seinen Kolleg:innen das Lünerseewerk II in den nächsten Jahren zu einem baureifen Projekt. Eine Herausforderung, die den 29-Jährigen begeistert.

Das Lünerseewerk II wird Österreichs größtes Pumpspeicherkraftwerk und sprengt als wichtiger Baustein der Energiewende alle Dimensionen. Zwei Milliarden Euro sind für das wichtige Infrastrukturprojekt veranschlagt. Mittendrin in diesem Projekt steckt ein 29-jähriger Bauingenieur, der die Machbarkeit dieser Pläne derzeit erörtert. „Das Faszinierende an solchen Projekten ist es, dass es so etwas vorher noch nie gegeben hat. Jedes Kraftwerk ist eine ganz neue Herausforderung“, so Véron. Dass der Kennelbacher Herausforderungen durchaus mag und auch anstrebt, zeigt schon die Tatsache, dass er gemeinsam mit einem Kollegen zu Fuß vom Wiener Stephansplatz bis nach Bregenz gelaufen ist. Mangelnde Ausdauer kann man dem Diplomingenieur wahrlich nicht vorwerfen, denn er hat die Tour nach 27 anstrengenden Tagen damals mit Bravour gemeistert. Das Lünerseewerk II wird eine ähnliche Ausdauerleistung werden, denn bis die Maschinen erst einmal laufen, wird noch viel Wasser den Berg hinab rinnen.

Nah am Himmel

Apropos Berg: das Gebirge hat es dem engagierten Klarinettisten des Musikverein Kennelbach schon von klein auf angetan. „In meiner Freizeit liebe ich alles, was in den Bergen stattfindet. Wandern, Klettern, Skitouren – je näher am Himmel, desto besser.“ Besonders die Hochtouren haben es dem heute in Lauterach wohnhaften Pascal angetan – so sehr, dass er als Hochtouren-Guide künftig auch andere zu diesem fantastischen Bergerlebnis begleiten will. Im Frühjahr startet er seine Ausbildung zum staatlichen Instruktor auf der Bundessportakademie. „Der Urlaub ist damit in diesem Jahr natürlich futsch“, lacht Véron, aber das nimmt er gerne in Kauf.

Stolzer Vorarlberger

In Kauf nimmt er auch einen für Vorarlberg schon beinahe ungewöhnlich langen Arbeitsweg, der in täglich von Lauterach nach Rodund führt. Aber am Ende war der Reiz der neuen Aufgabe bei der illwerke vkw deutlich stärker. „Ich habe zuvor zwei Jahre als Bauleiter bei einer deutschen Tunnelbaufirma gearbeitet. Aber als das Angebot der illwerke vkw kam, passte das perfekt zu meinen Plänen, etwas für unsere nachhaltige Energiezukunft tun zu wollen. Dass ich das als stolzer Vorarlberger bei einem solchen Arbeitgeber im eigenen Land tun kann, ist natürlich perfekt.“

Eigene Ideen einbringen

„Was mich an meinem Job und bei der illwerke vkw besonders reizt, ist das wertschätzende Miteinander und die Tatsache, dass man sich als Persönlichkeit mit all seinen Ideen einbringen kann. Das habe ich bei meinem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen gemerkt und es hat sich auch direkt bewahrheitet“, sagt Verón, der nun seit einem Jahr für den Vorarlberger Energiedienstleister tätig ist.

„Manchmal stehe ich bei einem Stollenprojekt direkt an der Ortsbrust und dann überkommt mich der Gedanke, dass noch niemals ein Mensch an dieser Stelle gestanden hat. Das ist Pionierarbeit und ein überwältigendes Gefühl.“ Solche Momente will der 29-Jährige in Zukunft noch viel öfter erleben und dank seiner Leidenschaft für seinen Job, wird das auch schon bald wieder der Fall sein.

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