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Leichtglasflasche doppelt für Swiss Packaging Award nominiert

Erfolgreiche Zusammenarbeit von Mohrenbrauerei und Vetropack bei der Einführung der Leichtglasflasche (von links): Eduard Baumgartner (Production Engineer bei Vetropack), Benedikt Ruthardt (Leitung Braukeller bei der Mohrenbrauerei) und Daniel Egger (Group Head of Innovation bei Vetropack).
Erfolgreiche Zusammenarbeit von Mohrenbrauerei und Vetropack bei der Einführung der Leichtglasflasche (von links): Eduard Baumgartner (Production Engineer bei Vetropack), Benedikt Ruthardt (Leitung Braukeller bei der Mohrenbrauerei) und Daniel Egger (Group Head of Innovation bei Vetropack). ©Sabrina Schneider
Die leichtere Mehrweg-Flasche von Vetropack, die Mohrenbräu seit vier Jahren nutzt, senkt CO2-Verbrauch um 75 Prozent.

Dornbirn. Die Mohrenbrauerei setzt seit vier Jahren bei allen 0,33-Liter-Mehrweggebinden auf die Verpackung des Schweizer Verpackungsherstellers Vetropack und spart damit jährlich 306 Tonnen CO2. Die weltweit erste Flasche aus thermisch gehärtetem Leichtglas wurde nun für den Swiss Packaging Award in den Kategorien „Nachhaltigkeit“ und „Technik“ nominiert. Der Preis wird im Juni vergeben.

Als exklusiver Pilotpartner hat die Traditionsbrauerei bis zur offiziellen Präsentation im Herbst 2022 vier Jahre lang wertvolle Erfahrungen gesammelt. „Mehrweg und Leichtglas sind zentral für die klimaschonende Zukunft der Bierbranche. Vetropack hat die perfekte Lösung entwickelt und wir haben ihr volles Potenzial als Pioniere am Markt realisiert“, freut sich Mohrenbrauerei-Geschäftsführer Thomas Pachole.

75 Prozent weniger Emissionen

Die Leichtglasflaschen verursachen 75 Prozent weniger Emissionen als herkömmliche 0,33-Liter-Mehrwegflaschen aus Glas. Damit spart die Mohrenbrauerei jährlich 306 Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Dazu kommt die längere Lebensdauer. „Nach fast vier Jahren und bis zu zwölf Umläufen sind die Echovai-Flaschen im Gegensatz zu Standard-Flaschen weiterhin wie neuwertig. Wir gehen daher von deutlich mehr Umlaufzyklen aus“, berichtet Daniel Egger, Head of Innovation bei Vetropack.

„Die Kisten für die Leichtglasflaschen sind knapp zwei Kilogramm leichter, belastbarer und öfter nutzbar. Zudem kühlt das Bier in der dünnwandigen Flasche schneller“, erklärt Pachole. Er sieht in der Leichtglasflasche von Vetropack eine enorme Chance für den Biermarkt und den Klimaschutz. Mit der flächendeckenden Umstellung auf die klimaschonende Mehrweg-Leichtglasflasche könnten bei 19 Millionen verkaufter 0,33-Liter-Gebinde alleine in Vorarlberg jährlich rund 4.300 Tonnen CO2 eingespart werden.

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