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Leichtes Erdbeben versetzt Haitianer in Angst und Schrecken

Der Karibikstaat Haiti war bereits 2010 schwer von einem Erdbeben gezeichnet worden.
Der Karibikstaat Haiti war bereits 2010 schwer von einem Erdbeben gezeichnet worden. ©dapd
Ein leichtes Erdbeben nahe der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince hat die Menschen kurzzeitig in Schrecken versetzt.

Hunderte Menschen strömten am Mittwochabend (Ortszeit) aus Angst vor einer neuen Katastrophe auf die Straße, wie ein AFP-Reporter berichtete. Das Beben hatte der US-Erdbebenwarte zufolge eine Stärke von 4,6 und richtete ersten Angaben zufolge keine Schäden an.

Haiti kämpft noch mit Folgeschäden von 2010

 Der arme Karibikstaat kämpft noch immer mit den Folgen des verheerenden Erdbebens vom Jänner 2010, bei dem rund 250.000 Menschen getötet worden waren. Bei einem Besuch in Haiti unterzeichnete EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs mit Präsident Michel Martelly eine Vereinbarung über zusätzliche Hilfen der EU für das Land in Höhe von 100 Millionen Euro.

Davon unabhängig hat die Europäische Union nach Angaben der Kommission für Nothilfe und Wiederaufbau in Haiti bisher 1,2 Milliarden Euro entweder zugesagt oder bereits ausgegeben, allein 522 Millionen Euro davon aus dem Gemeinschaftshaushalt.

(APA)

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