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Leichte Schäden bei Erdbeben in Kirgistan

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Die Erde kommt zurzeit nicht zur Ruhe: Nach den schweren Beben in Haiti und Chile ereignete sich am Dienstag in Kirgistan ein schwächeres Erdbeben und richtete leichte Schäden an.

Das Beben der Stärke 5,0 habe sich 75 Kilometer südöstlich von Bischkek ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte mit.

Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten, die Erschütterungen seien auch in der kirgisischen Hauptstadt sowie in der kasachischen Hauptstadt Almaty 182 Kilometer nördlich von Bischkek zu spüren gewesen. Nach Angaben der Behörden im nördlichen Bezirk Tscholpon Kotschkor, in dem das Epizentrum des Bebens lag, ergaben erste Prüfungen Schäden an Wohnhäusern und Behördengebäuden.

In einer Schule seien Risse an Wänden und Böden aufgetreten und das Dach eines Kunstzentrums sei teilweise eingestürzt. Während der Prüfung der Schäden ereignete sich ein Nachbeben der Stärke 4,0, wie das Katastrophenministerium mitteilte. Nach ersten Informationen wurde bei dem Beben jedoch niemand verletzt.

In Chile waren am Samstag bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 und den anschließenden Flutwellen mindestens 723 Menschen ums Leben gekommen. In Haiti starben Mitte Jänner bei einem Beben der Stärke 7 mehr als 220.000 Menschen.

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