Laut Daten aus dem Wissenschaftsministerium ist dies ein vorläufiges Plus von knapp sechs Prozent.
Damit wurde schon vor der bis Ende November laufenden Nachfrist für die Inskription der Gesamtwert des Vorjahres (34.250) nahezu erreicht. Bei der Gesamtstudentenzahl sieht es ähnlich aus: Im Wissenschaftsministerium registrierte man auf Basis der Datenmeldungen der Universitäten mit Ende Oktober insgesamt 211.370 ordentliche Studenten an den Unis, im Vorjahr waren es um diese Zeit 206.640. Das bedeutet einen vorläufigen Anstieg von 2,2 Prozent. Nach den endgültigen Zahlen studierten im Wintersemester 2007 217.587 ordentliche Hörer an den Unis.
Auch wenn sich in den Gesamtdaten ein deutlicher Zuwachs bei den Anfängerzahlen abzeichnet, sind die Meldungen einzelner Universität auf APA-Anfrage noch vorsichtig: An der größten Hochschule des Landes, der Uni Wien, wurden Anfang November 11.639 Studierende im ersten Semester verzeichnet, im Vorjahr waren es nach Ende der Nachfrist 11.549, was einen leichten Anstieg der Studienanfänger erwarten lässt.
An der Uni Graz hält man aktuell bei 3.102 Erstzugelassenen knapp unter dem Endwert des Vorjahres (3.162). Damit werde die Zahl bei den Studienanfängern konstant bleiben, hieß es seitens der Uni. Auch an der Uni Innsbruck hat man mit Ende Oktober mit 3.320 erstzugelassenen Studenten schon fast den Vorjahreswert zu dieser Zeit (3.347) erreicht.
Dagegen sieht sich die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien einmal mehr mit einem Ansturm konfrontiert. Ende Oktober wurden bereits 5.090 Studenten neu zugelassen, das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr (4.584).