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Lego-Manager stirbt bei Skiunfall in der Schweiz

Michael Halbye, Vize von Lego-Investor Kirkbi, ist bei einem Sturz in Verbier tödlich verunglückt. Königin Mary würdigt ihn als engen Freund.
Michael Halbye, Vize von Lego-Investor Kirkbi, ist bei einem Sturz in Verbier tödlich verunglückt. Königin Mary würdigt ihn als engen Freund. ©CANVA
Michael Halbye, Vizechef der Lego-Investmentfirma Kirkbi, ist bei einem Skiunfall in Verbier tödlich verunglückt. Der 64-Jährige starb an inneren Blutungen nach einem Sturz.

Der dänische Manager Michael Halbye ist am Samstag bei einem Skiunfall in der Schweizer Region Verbier (Kanton Wallis) schwer verunglückt. Nach dem Sturz wurde der 64-Jährige per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er laut der Investmentgesellschaft Kirkbi kurz darauf seinen inneren Verletzungen.

Führungsfigur bei Lego-Eigentümergesellschaft

Halbye war stellvertretender Vorsitzender der Firma Kirkbi, die das Vermögen der Eigentümerfamilie des Spielzeugherstellers Lego verwaltet. Kirkbi ist zugleich Mehrheitsanteilseigner des international erfolgreichen Konzerns.

Der Vorsitzende Thomas Kirk Kristiansen äußerte sich betroffen: „Unsere Gedanken gelten seiner Familie. Michael wird uns als Vize fehlen – vor allem aber als Mensch.“

Verbindung zum dänischen Königshaus

Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich Halbye auch sozial. Er war eng mit der dänischen Königin Mary verbunden, mit der er viele Jahre in der Stiftung „Mary Fonden“ zusammenarbeitete. Diese setzt sich gegen soziale Isolation ein. Die Monarchin würdigte ihn als „geschätzten Kollegen und treuen Freund“.

(VOL.AT)

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