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Legionellen-Erkrankung: Todesfall in Wiener Rudolfstiftung

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In der Wiener Krankenanstalt Rudolfstiftung ist in der Nacht auf Donnerstag ein 85-jähriger Patient mit Legionellen-Infektion verstorben.

Der Mann sei am vergangenen Sonntag mit Verdacht auf Lungenentzündung eingeliefert worden, worauf in einem Schnelltest die Legionellen-Infektion festgestellt worden sei, so der Krankenanstaltenverbund (KAV) in einer Aussendung. Der Mann sei Diabetiker und schwer herzkrank gewesen.

Neben dem jetzt Verstorbenen gebe es in Wien zehn Legionellose-Fälle, die allesamt im August erkrankten. Zwei weitere Erkrankungen seien im Juli zu verzeichnen gewesen, so der KAV. Im Vorjahr waren im August zwei, im Juli vier Legionellen-Fälle zu beklagen gewesen. Die außergewöhnlich hohe Zahl an heuer Erkrankten sei möglicherweise auf die hohe Temperatur im Sommer zurückzuführen, hieß es in der Aussendung.

Am 27. August war bekanntgeworden, dass zwei Patienten und drei Mitarbeiter der Rudolfstiftung von einer Legionellen-Infektion betroffen waren. Keine der fünf Personen hatte allerdings schwere Symptome aufgewiesen.

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