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Lebenslang für den Amokläufer

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Im Prozess um dem Amoklauf vom April 2005 mit drei Todesopfern in Potzneusiedl ist der Angeklagte, der 46-jährige Rudolf Z., am Dienstagnachmittag in Eisenstadt zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Die Geschworenen stimmten einstimmig für die Höchststrafe. Z. wurde zudem als zurechnungsfähig beurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Bei der Bluttat am 23. April des Vorjahres in der nordburgenländischen Gemeinde tötete Z. seine Schwester, eine aus der Slowakei stammende Pflegerin seiner an Demenz erkrankten Mutter und deren Sachwalterin mit jeweils mehreren Pistolenschüssen aus nächster Nähe. Er ließ sich dabei per Taxi zum Tatort chauffieren.

Im Prozess hatte der Staatsanwalt die Höchststrafe für den Angeklagten gefordert. Der Angeklagte hatte auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert.

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