"Leben und Schreiben": Lesung mit Martin Walser in Bregenz
Am 8. November findet in ganz Österreich der Tagebuchtag statt, der das Interesse an dieser literarischen Form neu beleben soll. In Bregenz liest aus diesem Anlass am 9. November einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller aus seinen Tagebüchern der Jahre 1951 – 1962, die im vergangenen Jahr erschienen sind. Am Anfang ist Martin Walser 24, und Jahre trennen ihn von seinem ersten Buch. Er berichtet von Romanideen, von Romanen, von Reisen und Sylvesterpartys, von Krankenhausaufenthalten, Begegnungen und Gesprächen. Martin Walser ist ein Verwandlungskünstler, der das Leben in Literatur verwandelt. Stets werden seine Romane für autobiographisch gehalten, selten zu Recht. Wer seine Tagebücher liest, erkennt, dass sogar sie eher Dokumente seines Schreibens als seines Lebens sind.
Martin Walser, 1927 in Wasserburg geboren, lebt in Überlingen. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Zuletzt veröffentlichte er den Roman “Angstblüte” (2006).
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OTS0026 2006-10-31/09:05