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Leader Salzburg empfängt Ried - Rapid will Sieg gegen Admira

Salzburg-Coach Hütter ist optimistisch
Salzburg-Coach Hütter ist optimistisch
Eine Woche nach dem 6:0-Schützenfest gegen Wiener Neustadt möchte Meister Red Bull Salzburg am Samstagnachmittag (16.00 Uhr) gegen Ried den nächsten Schritt Richtung erfolgreiche Titelverteidigung machen. Die Abendspiele (18.30) lauten Rapid gegen die Admira, WAC gegen Grödig und Wiener Neustadt gegen Sturm Graz. Das Sonntagsspiel bestreiten Altach und die Wiener Austria (16.30).


“Wir wollen den vierten Heimsieg in Folge einfahren”, bekräftigte Salzburg-Trainer Adi Hütter, dass auch diesmal drei Punkte eingeplant sind. “Wenn die Mannschaft so spielt, wie sie trainiert hat, mache ich mir keine Sorgen darum. Ich kann im Prinzip fast aus dem Vollen schöpfen, das ist immer angenehm”, erklärte der Vorarlberger.

Der Tabellensechste Ried ist gegen Salzburg bereits seit neun Spielen en suite und in der Red-Bull-Ära auswärts (6 Remis, 13 Niederlagen) überhaupt noch sieglos, will aber trotzdem für eine Überraschung sorgen. “Wir haben nichts zu verlieren, das ist unsere Chance”, meinte Ried-Verteidiger Stefan Lainer.

Rapid ist indes in dieser Saison gegen Abstiegskandidat Admira noch sieglos. Alle drei bisherigen Begegnungen endeten remis. Die Hütteldorfer wollen deshalb im Heimspiel im Ernst-Happel-Stadion gegen die Südstädter unbedingt gewinnen und damit ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen. “Die Admira wird um ihr Leben spielen”, lautet die Prognose von Rapid-Trainer Zoran Barisic. Das liege nicht nur daran, dass der Gegner punktegleich mit Schlusslicht Wiener Neustadt ist, sondern auch an der Tatsache, dass zahlreiche Ex-Rapidler für die Niederösterreicher spielen.

Der WAC und Grödig bestreiten derweil ihre Generalproben für das Cup-Halbfinale kommende Woche. Der Gedanke daran soll im direkten Duell in Wolfsberg aber noch keine Rolle spielen. Der WAC will mit dem bewerbsübergreifend fünften Heimsieg in Serie Platz fünf absichern. Die Grödiger befinden sich acht Punkte vor Schlusslicht Wr. Neustadt auf Rang acht.

Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge steht Wiener Neustadt sieben Runden vor Schluss wieder am Ende der Bundesliga. Die Niederösterreicher empfangen den aufstrebenden Tabellendritten Sturm Graz. “Das ist das erste von sieben Endspielen, die vor uns liegen. Wir haben es noch selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen”, betonte Trainer Helgi Kolvidsson. Mit Sturm kommt gewissermaßen ein Lieblingsgegner. Von den jüngsten sechs Duellen mit den Grazern haben die Wiener Neustädter drei gewonnen und nur ein eines verloren. Die jüngsten beiden Begegnungen endeten mit einem 0:0 (heim) sowie einem 3:3 (auswärts) jeweils remis.

Am Sonntag startet die Wiener Austria ihr wichtiges Auswärtsdoppel. Gegen Altach wartet ein hartes Stück Arbeit, nach dem Ligagastspiel reisen die Wiener direkt nach Kärnten weiter. Dort folgt am Mittwoch das Cup-Halbfinale beim WAC. Davor gilt es aber beim besten Heimteam der Liga zu bestehen. Die Altacher haben als solches den nächsten Schritt Richtung Europa im Visier. Acht Ligaheimspiele in Serie hat der Aufsteiger gewonnen, die jüngsten elf ist er ungeschlagen. Die Austria dagegen wartet seit fünf Runden auf einen Sieg.

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