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Lawinengefahr über Waldgrenze in NÖ

In NÖ herrschte erhebliche Lawinengefahr.
In NÖ herrschte erhebliche Lawinengefahr. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Am Sonntag hat in Hochlagen der Ybbstaler Alpen, im Gippel-Göller- und im Rax-Schneeberg-Gebiet in Niederösterreich erhebliche Lawinengefahr geherrscht.

Durch die hohen Temperaturen werde die Schneedecke zunehmend feucht, wodurch Nassschneelawinen abgehen könnten, teilte der Lawinenwarndienst mit.

Kleine Nassschneelawinen können entstehen

Vor allem aus dem Waldbereich heraus könnten kleine Nassschneelawinen entstehen und exponierte Straßenbereiche treffen. Im felsdurchsetzten Gelände bestehe die Gefahr, dass sich nasse Lockerschneelawinen lösen, erläuterte der Warndienst.

Bei Steilhängen mit Grasflächen, laubbedecktem Boden oder glattem Fels nehme die Gleitschneelawinenaktivität zu. Gefahrenstellen seien aber auch die erweiterten Ostexpositionen, wo noch Triebschnee liege und vereinzelt Schneebrettlawinen mittlerer Größe ausgelöst werden könnten.

In den kommenden Tagen soll es warm bleiben. Auf 1.500 Metern Seehöhe seien bis zu zehn Grad prognostiziert. An der Lawinengefahr werde sich deshalb kaum etwas ändern, hielt der Warndienst fest.

(APA/Red)

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