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Lawine: Norwegische Tourengeherin in Innsbrucker Klinik gestorben

Jene 42-jährige Norwegerin, die am Samstag bei einem Lawinenunglück im Gebiet des Rendl oberhalb von St. Anton am Arlberg verschüttet worden war, ist in der Innsbrucker Universitätsklinik gestorben.

Die Urlauberin erlag ihren schweren Kopfverletzungen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Sie war bei einer Skitour mit drei Begleitern von den Schneemassen mitgerissen worden.

Die Wintersportlerin war mit drei Begleitern trotz schlechten Wetters und Lawinenwarnung zu einer Tour aufgebrochen. In dem Gebiet herrschte am Samstag die Stufe “3”, also erhebliche Gefahr. Die 42-Jährige wurde im freien Skiraum in einer Rinne von einem rund 15 Meter breiten Schneebrett mitgerissen und im Auslauf der Lawine verschüttet. Nach rund 15 Minuten konnten die anderen Mitglieder die Verschüttete bergen und begannen sofort mit der Reanimierung. Anschließend wurde die Norwegerin in äußerst kritischem Zustand in das Krankenhaus Zams und später in die Innsbrucker Klinik geflogen.

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