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Lawarée statt Wagner zu Rapid

Auf der Suche nach neuen Spielern ist der FC Kärnten auf Rapid-Stürmer Rene Wagner gestoßen. Damit könnte auch der Weg für Axel Lawarée nach Wien frei werden.

Schlusslicht FC Kärnten gerät immer mehr unter Zugzwang. Eigentlich wollte Trainer Peter Pacult die neue Mannschaft schon zu Trainingsbeginn präsentieren, doch auch zwei Wochen danach sucht der Klub weiter nach einem Stürmer bzw. Mittelfeldspieler. Zuletzt waren ja die Verhandlungen mit SW-Mann Didi Berchtold ins Stocken geraten. „Ich habe nichts aus Kärnten gehört”, sagt Manager Günther Berchtold. Er geht deshalb von weiteren Verhandlungen aus. Dabei ist durchaus Eile geboten, hat doch SW-Präsident Hans Grill den 20. Jänner als „Deadline” genannt. Danach will er keinen Spieler mehr ziehen lassen.

Eine Lösung scheint sich dagegen in der Causa „Lawarée” abzuzeichnen. Wieder spielt der FC Kärnten eine Hauptrolle in den Verhandlungen, die auch Auswirkungen auf Bregenz haben könnten. Auf der Suche nach einem Angreifer ist der Klub über den Namen Rene Wagner „gestolpert”. Der Vertrag des 31-jährigen Tschechen bei Rapid läuft im Sommer aus und die Hütteldorfer hatten bereits vorzeitig angekündigt, diesen nicht mehr verlängern zu wollen. Nun will man Wagner bereits im Winter ziehen lassen – und zwar nach Kärnten. Damit wäre dann auch Platz geschaffen für einen vorzeitigen Wechsel von Bregenz-Stürmer Axel Lawarée.

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