Der Wiener Thomas Rueff-Zloblinger legte eine Strecken von 650 Kilometern für die Krebshilfe zurück.
Müde aber überglücklich kam am vergangenen Samstag Thomas Rueff-Zlablinger nach 650 Kilometern auf dem Jakobsweg in Danöfen an. Begleitet von seinem Vater und seiner Hündin Nikita wurden sie dort von Bürgermeister Christian Gantner und Vizebürgermeister Hubert Burger, sowie einigen Kindern und Erwachsenen empfangen und bis nach Wald a. A. begleitet. Der 27jährige gebürtige Wiener hat den Weg von Wien nach Wald a. A. gewählt, da er in Wien wohnt und viele Jugenderinnerungen an Wald a. A. hat, da ein Teil seiner Verwandschaft dort wohnt. “Ich habe hier auch das Schifahren gelernt und für mich war von Anfang an klar, dass mein Weg nicht in Feldkirch, oder sonst irgendwo endet, sondern hier”, erklärt Thomas Rueff-Zloblinger. Er ging die vergangenen 650 Kilometer viel alleine, durch elendslange Waldstücke, durch Matsch und Dreck, unter brütender Hitze, aber immer mit dem Gedanken, etwas Gutes zu tun.
Botschafter der Krebshilfe
Die Tagesetappen beliefen sich zwischen 15 und 30 Kilometern, die längste ging über 16 Stunden. Auf seinem Weg traf er viele nette Menschen und hatte eigentlich nie große Probleme bei der Quartierssuche. Sein treuster Begleiter war dabei sein Hund Nikita. Nach anstrengendem Bergaufgehen war die letzte Etappe von St. Christoph bis nach Wald a. A. für ihn eine Erholung und ein toller Abschluss seines Laufes für die Krebshilfe. “Ich möchte Botschafter der Krebshilfe sein und unser Projekt zu so vielen Menschen wie möglich bringen”, erklärt Rueff-Zloblinger abschließend. Spenden an die Krebshilfe können auf das Konto bei der Bank Austria (BLZ 12000), Konto-Nr. 50234092943 eingezahlt werden.