Gottschalk wird auf keinen Fall versuchen, Harald Schmidt zu imitieren, betonte Bellut. Er wird einen eigenen Weg gehen, der irgendwo zwischen Talk und 50 Jahre Rock und anderen Elementen liegen wird. Zeitlich dürften sich die ARD-Show von Schmidt und das Gottschalk-Format leicht überlappen, erklärte Bellut.
Voraussichtlich werde die Show laufen, wenn Johannes B. Kerner im Juni mit dem Confederations Cup beschäftigt sei. Die Late-Night-Sendung von Kerner ist die erfolgreichste im deutschen Fernsehen, betonte der Programmdirektor. Und wenn er nicht da ist, reißt das eine Lücke, die ich kaum schließen kann. Dieser Sendeplatz böte sich voraussichtlich für die neue Gottschalk-Show an.
Gottschalk hat ja früher schon einmal Late-Night gemacht, erinnerte Bellut. Ich glaube, er möchte allen noch einmal zeigen, dass er es kann. Das Konzept mache Gottschalk selbst.