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LASK kassiert unglückliche Heimniederlage

Knappe Hinspielniederlage des LASK
Knappe Hinspielniederlage des LASK ©GEPA
Im Hinspiel der UEFA Champions League Play-Offs unterliegt der LASK gegen Club Brügge mit 0:1.

Der österreichische Vizemeister LASK empfing im Hinspiel um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Championsleague das belgische Traditionsteam Club Brügge. Nachdem die Ismael-Elf den FC Basel ausgeschaltet hatte, war man im Lager der Oberösterreicher auch vor dem Duell mit den Belgiern zuversichtlich.

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Starker Beginn der Hausherren

Die Linzer begannen auf der Gugl sehr druckvoll, in den ersten sechs Minuten erarbeiteten sich die Oberösterreicher gleich drei Gelegenheiten. Die größte davon hatte Holland, der nach einer Michorl-Ecke mit seinem Kopfball am Außenpfosten scheiterte.

Rückstand vom Punkt

Nur wenig später gab es dann allerdings Elfmeter für die Gäste aus Belgien. Nach einem Zweikampf von Trauner mit seinem Gegenspieler wurde nach Konsultation des VAR der fragwürdige Strafstoß (dem zuvor noch zusätzlich eine klare Abseitsposition vorangegangen war) gegeben, diesen verwandelte Vanaken schließlich souverän (10.).

Die Gastgeber blieben aber trotz dieses Rückschlags spielbestimmend und hatten dann nach 24 Minuten erneut Pech. Ein Querpass von Ranftl wurde von Brügge-Akteur Deli an die eigene Stange befördert. Nach zwei Aluminiumtreffern und als bessere Mannschaft ging es für den österreichischen Vizemeister mit einem unglücklichen 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang war bei nun immer stärker werdendem Regen Club Brügge das gefährlichere Team. Gleich zwei Mal musste Schlager gegen Emmanuel (49.) und Openda (52.) das zweite Gegentor verhindern.

Sintflutartiger Regen

Es schüttete mittlerweile wie aus Kübeln und der LASK tat sich zunehmend schwerer, um zu nennenswerten Abschlüssen zu kommen. In der Schlussphase erhöhten die Linzer dann den Druck allerdings wieder und wenige Minuten vor dem Ende kam der eingewechselte Raguz nach einem Zweikampf mit Deli im Strafraum zu Fall.

Elferpfiff bleibt aus

Die Pfeife des polnischen Unparteiischen blieb in dieser Szene allerdings stumm, obwohl es mehr Körperkontakt gab, als in der Situation in der der Referee auf Elfmeter für die Belgier entschied.

In der Nachspielzeit verfehlte Raguz dann mit einem Kopfball das Gehäuse der Belgier und somit blieb es schlussendlich bei der unglücklichen Heimniederlage für die Athletiker.

Um den Traum von der Gruppenphase der Königsklasse im europäischen Clubfußball zu verwirklichen, braucht der LASK nächste Woche also einen Auswärtssieg in Belgien.

(Red.)

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