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LASK gegen Austria Wien: Die Stimmen zum Spiel

Das Spiel des LASK gegen Austria Wien musste wegen Pyrotechnik unterbrochen werden.
Das Spiel des LASK gegen Austria Wien musste wegen Pyrotechnik unterbrochen werden. ©APA/EXPA/ROLAND HACKL
Nach dem 2:0 Heimsieg des LASK gegen die Wiener Austria sind die Veilchen auf Fehlersuche. Trainer Christian Ilzer will sie dabei zuerst bei sich finden.
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32 Punkte aus 13 Spielen, zum siebenten Mal ohne Gegentor, weiter nur drei Punkte hinter Leader Salzburg - für den LASK läuft es in der Fußball-Bundesliga nach Plan. Der 2:0-Heimsieg über die Wiener Austria war am Sonntag zudem die gelungene Generalprobe für das wichtige Europa-League-Heimspiel gegen PSV Eindhoven am kommenden Donnerstag. Die Austria hingegen ist weiter in der Krise.

Dabei brauchte es in Pasching gar keine Galavorstellung des LASK, um den Gästen die siebenten Saisonniederlage zuzufügen. "Wir haben gar nicht so ein besonderes Spiel abgeliefert, können das phasenweise besser machen. Es ist aber auch wichtig, solche Spiele zu gewinnen", erklärte etwa Verteidiger Petar Filipovic, der in der 64. Minute mit einem sehenswerten Solo den Endstand gegen seinen Ex-Club und den fünften Ligasieg in Folge fixierte. "Er hat sich für die Leistungen belohnt, seitdem er hier ist", lobte Trainer Valerien Ismael den Deutsch-Kroaten, der seit Anfang September beim LASK kickt. "Man hat das Gefühl, dass er schon seit zehn Jahren bei uns ist."

Austria-Trainer Ilzer: Werde die Schuld bei mir suchen

Valerien Ismael (LASK-Trainer): "Es war ein verdienter Sieg. Wir sind in der ersten Hälfte gut ins Spiel gekommen, wollten ein Zeichen setzen. Das ist gelungen. Nach dem 1:0 waren allerdings ein paar Abspielfehler da hätte das Spiel eng werden können. Wir haben das in der Hälfte korrigiert und in der zweiten Hälfte war alles rund."

Christian Ilzer (Austria-Trainer): "Wenn ich einen Blick auf die Statistiken werfe, dann ist es ein hochverdienter Sieg des LASK. Wir hatten lediglich gute Phasen, so wie Christoph Monschein beim Stand von 0:0 als er allein aufs Tor zulief und die Chance von Florian Klein vor der Halbzeit. Ansonsten hatte der LASK das Spiel fest in der Hand. Es ärgert mich am meisten, dass wir heute wieder mit leeren Händen nach Hause fahren. Es war einfach zu wenig gegen eine Spitzenmannschaft wie den LASK. Ich bin der Cheftrainer, der in der Verantwortung steht und den Kopf hinhalten muss. Ich muss aber auch der erste sein, um die Mannschaft wieder aufzurichten. Ich werde immer die Schuld bei mir suchen."

(APA/red)

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