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Laserjammer: Ein neues Polizeiärgernis ante portas

Raser wird es freuen, bei der Polizei gibt man sich (noch) skeptisch: Sogenannte Laserjammer sollen die Laserpistolen der Exekutive außer Betrieb setzen können.

Laut “Kurier” (Donnerstagausgabe) sollen seit einigen Monaten solche Geräte in Österreich im Umlauf sein.

Dem “Kurier” zufolge handelt es sich um eine Einparkhilfe, deren Sensoren auch die Lasergeräte der Polizei stört. Das System alarmiert den Lenker, wenn das Fahrzeug im Visier eines Lasergeräts steht. Dann hat der Fahrer noch vier Sekunden, um abzubremsen. Der Laserjammer schaltet sich nach dieser Zeitspanne ab und lässt dann eine korrekte Messung der reduzierten Geschwindigkeit zu.

Die Geräte sind laut “Kurier” ab 400 Euro erhältlich und in der als Einparkhilfe getarnten Version schwer aufzuspüren. Wer aber erwischt wird, für den wird’s teuer. Laut ÖAMTC benötigt man dafür eine Rundfunkbewilligung, die man einfach nicht bekomme. Illegal eingebaut stelle das einen Verwaltungsstraftatbestand dar. Im “Kurier” ist von bis zu 3.700 Euro Strafe die Rede.

Doch bei der Verkehrspolizei ist man skeptisch, ob das Gerät wirklich funktioniert. “Mich würde das wundern, so ein Beamter zur APA.

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