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Langers Problem: Zu gut für die Nummer zwei in Freiburg

Mit dem VfB Stuttgart Meis­ter, mit dem SC Freiburg den Titel geholt – und Rückkehr in die deutsche Bundesliga. Eigentlich könnte für den Vorarlberger Torhüter Michael Langer alles eitel Wonne sein. Wenn da nicht die sportliche Situation wäre.

Gerade einmal zwei Partien hat der 24-Jährige in der Vorsaison in der Ersten gespielt. Unter Trainer Robin Dutt hat Langer einfach keine guten Karten, auch wenn die Nummer eins, der Franzose Simon Pouplin (24), nicht immer den sichersten Eindruck hinterließ. Auch in den Fanforen wurde heiß darüber diskutiert, dass Langer nie wirklich eine „faire Chance“ erhielt. Jetzt zum Trainingsstart hat Langer vom Coach erfahren, dass er eigentlich zu gut für eine Nummer zwei sei. Durch die Blume wurde dem Harder also nahegelegt, den Verein zu verlassen. „Eigentlich bin ich darauf vorbereitet, sodass es nicht wirklich ein Schock für mich ist“, erzählt der Vorarlberger. Zusammen mit seinem Berater Jürgen Schwab hat er die Situation diskutiert und analysiert. „Ich habe keine Eile, denn ich habe einen Vertrag und trainiere gut“, so Langer. Dennoch sieht er sich nach Alternativen um.

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