Lange Nacht in der Höchster Kirche

In ganz Österreich laden an die 700 Kirchen verschiedener christlicher Konfessionen zu dieser langen Nacht ein, in Vorarlberg nehmen 32 katholische, aber auch evangelische Gemeinden teil sowie die serbisch-orthodoxe Pfarre Feldkirch. Dazu sind nicht nur besonders gläubige Christen eingeladen, die Gemeinden wollen auch Fernstehenden einen Einblick in das Glaubensleben anbieten. In Höchst haben Pastoralassistentin Heidrun Bargehr und OSR Herbert Huber mit einem aktiven Team die Organisation übernommen.
Start um 17:30 Uhr
Die lange Nacht beginnt hier um 17:30 Uhr mit einer kleinen Jause vor der Pfarrkirche St. Johann. Ab Einbruch der Dunkelheit ist dann der 81 m hohe Höchster Kirchturm beleuchtet.
Die Pfarrei bietet Kirchenführungen für Kinder an (18:00 bis 19:00 Uhr), es gibt eine Segensecke und es wird zum Abendlob eingeladen. Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Höchst bauen auf dem Kirchplatz ein Labyrinth auf.
Witziges zum Glauben
Dass Kirche, Religion und Glaube auch mit Spaß zu tun haben können, das beweist Otto Hofer ab 20:15 Uhr mit fröhlichen Sprüchen zu diesem Thema. Ab 21:20 Uhr informiert Gert Rusch über weniger bekannte Details in der Kirche.
Interessierte können Orgel und Sakristei besichtigen, ebenso kann von 22 bis 23 Uhr der Kirchturm bestiegen werden – sicher ein besonderes Erlebnis in einer Vollmondnacht.
Gospel und Soul erklingen ab 23:10 Uhr mit Sängerinnen und Sängern des „Höchster Gospel Projekt Chores“ aus dem Rheindelta in der Kirche, dazu spielt Fourmat. Diese Höchster Gruppe ist anschließend gemeinsam mit der großen Riegerorgel zu vernehmen. Organist Karlheinz Blum setzt schließlich um Mitternacht mit Orgelklängen das Finale der langen Nacht der Kirchen in Höchst.