Sternwarten, Planetarien und sonstige astronomische Einrichtungen in Deutschland der Schweiz und in Österreich öffnen zur Langen Nacht der Sterne ihre Pforten und bieten Sonderführungen. Alle Veranstaltungen sind unter www.lange-nacht-der-sterne.info zu finden.
Insgesamt zwölf Veranstaltungen sind beim Initiator der Langen Nacht der Sterne, der deutschen Zeitschrift Stern, für Österreich registriert. 170 Veranstaltungen sind es im ganzen deutschsprachigen Raum.
Himmelsbeobachtungen in Wien
Etwa das Zeiss-Planetarium in Schwaz bietet bereits am Nachmittag ein spezielles Kinderprogramm an. Ebenfalls schon am frühen Nachmittag lädt die Salzburger Volkssternwarte zu Sonnenbeobachtungen ein, ab 21.00 Uhr wird sich das Salzburger Teleskop hingegen auf Doppelsterne, Sternenhaufen und Galaxien richten. In Wien lädt das Astronomische Institut zu Führungen durch die historische Sternwarte, Himmelsbeobachtungen und Vorträgen zu aktuellen Forschungsthemen.
Das Zeiss-Planetarium der Stadt Wien veranstaltet ein Star-Date-Rendevouz mit den Sternen und führt im Laufe des Abends eine Reihe weiterer spannender Shows vor. Auf der Sofienalpe bei Wien trifft sich die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie, um eine Star Party zu feiern und dort zu einem Teleskoptreffen mit so genannten Deep Sky-Beobachtungen einzuladen.
Faszination Sternenhimmel
Weitere Möglichkeiten für Himmelsbeobachtungen bestehen in der Wiener Kuffner-Sternwarte, in Königsleiten (Sternwarte und Planetarium), in St. Anton an der Jeßnitz (Sternwarte Hochbärneck) sowie in Gmunden (Eisner-Sternwarte). Interessante Vorträge sind außerdem in Wien (Astronomie- und Raumfahrtvereinigung), in Steinberg/Graz (Kepler-Volkssternwarte) und in Graz (Bundesrealgymnasium Kepler) zu hören.
Auch Astronom Hermann Mucke ist an diesem Abend im Freiluftplanetarium Sterngarten bei der Wotrubakirche in Wien-Liesing aktiv. Ab 20.00 steht ein Sternabend an.
Zweck der Langen Nacht der Sterne ist, den Menschen den Weltraum näher zu bringen, so die Initatoren. Es soll schlicht die Aufmerksamkeit auf die Faszination des Sternenhimmels gelenkt werden. Österreichischer Kooperationspartner ist die Österreichische Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik (OeGAA). Bildungsministerin Elisabeth Gehrer hat den Ehrenschutz übernommen.
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