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"Lange Nacht der Forschung" gekürt

"Die Lupe" an Gewinner aus sechs teilnehmenden Städten am Donnerstagabend verliehen.

Knapp zwei Wochen nach der heuer zum zweiten Mal abgehaltenen “Langen Nacht der Forschung” wurden gestern, Donnerstag, Abend die besten Beiträge der Wissenschaftskommunikation gekürt: Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl (S) verlieh die Auszeichnung “Die Lupe” an Teilnehmer aus den sechs Städten Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg, Wien und Wiener Neustadt. Insgesamt gab es laut Aussendung der Veranstalter 33.000 Euro an Preisgeld.

In jedem Bundesland wurde der Einsatz der öffentlichen Institutionen mit fünf Preisen zu einmal 2.000, einmal 1.000 und dreimal 500 Euro prämiert. Kleine und Mittlere Unternehmen wurden mit einem Sonderpreis von 1.000 Preis ausgelobt, österreichweit wurde auch der Anerkennungspreis für die beste industrielle Kommunikationsleistung vergeben.

Die Hauptpreisgewinner unter den öffentlichen Institutionen sind: die Technischen Universität (TU) Graz mit ihrem Beitrag, ob Roboter Fußball spielen könnten, das Innsbrucker Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik und das Christian Doppler Labor für Aktive Implantierbare Systeme (“Wieviel Physik steckt in den Ohren?”), die Fachhochschule (FH) Kärnten (“Wie macht uns ein Datenhandschuh mobiler?”), die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg (“Was passiert bei einer Arthroskopie?”), die Universitätssternwarte Wien (“Was ist am Himmel los”) und das Flugmuseum Aviaticum in Wiener Neustadt, das eine Reise durch die Luftfahrt u.a. mit virtuellen Rundflügen im Flugsimulator angeboten hat.

Kriterien für die Verleihung waren: die Bewertung der Stationen durch Publikums-SMS, die Einreichung der begleitenden Kommunikationsmaßnahmen durch die Stationen, die Bewertung durch ein “Evaluierungsteam” sowie Profis aus dem Wissenschaftsjournalismus und der Wissenschaftskommunikation.

Im Rahmen der “Langen Nacht” am 8. November zählten die Veranstalter 240.000 Besuche an insgesamt 375 Stationen in Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg, Wien und Wiener Neustadt. Mehr als 1.000 Wissenschafter präsentierten ihre Forschungen der breiten Öffentlichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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