Er ging laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer zu den Angestellten und fragte, ob sie ihm eine bestimmte Anzahl von Geldscheinen in andere Scheine umwechseln könnten.
Geldwechselbetrug: So gingen die Täter vor
Gemeinsam mit einem Komplizen lenkte er die Kassierinnen und Kassiere dann ab, sodass sie nicht merkten, dass die von den Gaunern hergegebenen Scheine zu wenig für den gewechselten Betrag waren. Die Vorfälle sollen sich von Dezember 2016 bis Juli 2017 ereignet haben.
Anfang Juli wurde der 36-jährige Bulgare festgenommen, er sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Nach seinem Komplizen wurde am Montag noch gesucht.
Die Polizei wies dem Verhafteten bisher 23 Fälle nach. Es wurde aber vermutet, dass es wesentlich mehr Betruge gegeben hat. Die Exekutive bat daher um Hinweise bezüglich des Mittäter unter 01-31310-27221 an das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Döbling. Ebendort können sich auch allfällige weitere Geschädigte melden.