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Landesmuseum neu - Bregenzer Architektenbüro als Sieger

Der Architekturwettbewerb zum Vorarlberger Landesmuseum Neu geht in eine neue, entscheidende Phase: Das Preisgericht hat gestern Dienstag, und heute, Mittwoch, getagt und eine Entscheidung getroffen, teilten Landesstatthalter Markus Wallner, Landesrat Dieter Egger und Direktor Tobias Natter im Pressegespräch im Landesmuseum mit. Sieger des Wettbewerbs sind "cukrowicz nachbaur architekten" aus Bregenz.

Landesrat Egger sprach von einer ingesamt hohen Qualität des Wettbewerbes. Das Siegerprojekt, so Egger, enthält nur wenige, sparsam gesetzte Öffnungen, die spannungsvolle Bezüge zwischen innen und außen bieten: “Die geknickte Fassade an der Rathausgasse weitet den Blick von Kornmarktplatz zum See. Das Gebäude wird zum tragenden Bestandteil des Ensembles am See, das von Post, Kunsthaus, Theater und nunmehr auch vom Landesmuseum geprägt wird.”

Preisträger und Preisgeld

1. cukrowicz nachbaur architekten, Bregenz (40.000 Euro) 2. Architekten Reiner Kaschl – Heide Mühlfellner, Salzburg (32.000 Euro) 3. Walser + Werle ZT-GmbH, Feldkirch (24.000 Euro)

Anerkennungspreise (jeweils 12.000 Euro) gingen an – Berger + Parkkinen ZT-GmbH, Wien – EM2N Architekten AG, Zürich – riegler riewe architekten ZT-GmbH, Graz

Zeitrahmen

Mit dem Gewinner werden in den kommenden Wochen Verhandlungen durchgeführt – mit dem Vertragsabschluss, der die Planungsleistungen beinhaltet, als Ziel. Der weitere Zeitrahmen:

Planung                     ab Dezember 2007
Baueingabe November 2008
Baubeginn September 2009
Baufertigstellung März 2012
Inbetriebnahme Sommer 2012

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

“Alle nicht ausgeschiedenen Wettbewerbsarbeiten werden unter voller Namensnennung im Vorarlberger Landesmuseum in der Zeit vom 6. Dezember 2007 bis 13. Jänner 2008, öffentlich ausgestellt”, informiert Direktor Natter, “täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr”.

VLM

Das Vorarlberger Landesmuseum wurde 1857 gegründet und befindet sich seit 1905 im Gebäude am Bregenzer Kornmarktplatz. Dieses wurde letztmalig im Jahr 1960 umgebaut, seither fanden nur Instandhaltungsarbeiten statt. Durch die anstehenden umfassenden Baumaßnahmen und die Einbeziehung der früheren Bezirkshauptmannschaft soll die Nutzfläche des VLM mehr als verdoppelt werden – von derzeit knapp 2000 auf über 4000 Quadratmeter. Die Baukosten belaufen sich auf rund 30 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:

   Landespressestelle Vorarlberg
Tel.: 05574/511-20141
Fax: 05574/511-20190
Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67
mailto:presse@vorarlberg.at
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OTS0314 2007-12-05/18:12

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