Beide konnten zumindest wieder ein Lauftraining absolvieren. Für alle angeschlagenen Akteure stellte DFB-Teamarzt Tim Meyer jedoch eine hoffnungsvolle WM-Prognose: “Da bin ich in der Tat relativ zuversichtlich.” Das vorletzte Testmatch der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag in Mönchengladbach gegen Kamerun kommt aber wohl für alle vier zu früh.
Dagegen könnte sich Erik Durm mit seinem Länderspieldebüt für den endgültigen WM-Kader anbieten, den Trainer Joachim Löw am Montag melden muss. In deutschen Medien werden der angeschlagene Schmelzer und der mit einer unappetitlichen “Pinkel-Affäre” in die Schlagzeilen geratene Dortmunder Teamkollege Kevin Großkreutz als Streichkandidaten gehandelt. Die Neulinge Shkodran Mustafi, Matthias Ginter und Kevin Volland sind seit der Nominierung Wackelkandidaten.