Die laufenden Kollektivvertrags-Verhandlungen für die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler haben ein erstes Zwischenergebnis gebracht, das Einkommensverbesserungen für Mitarbeiter bringt. Die Gehaltstabellen werden durchschnittlich um 2,5 Prozent erhöht, hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Ein über dem Schnitt liegendes deutliches Plus wurde in den Gesundheitsberufen vereinbart.
Kollektivvertrag tritt rückwirkend in Kraft
Die Einkommenssteigerung für Pflegepersonal, medizinisch-technische Dienste und Hebammen beträgt nämlich sogar zwischen sieben und 13 Prozent. Bei den Ärzten wurden Erhöhungen zwischen vier und neun Prozent erzielt. Der neue Kollektivvertrag tritt rückwirkend mit 1. März 2020 in Kraft, die Umsetzung erfolgt bis 30. Juni 2020.
Es sei gelungen, nach der Besoldungsreform der Stadt Wien das Einkommensniveau in den Wiener Ordensspitälern wieder an jenes des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) heranzuführen, wurde betont. Damit sei auch die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt wiederhergestellt.
(APA/Red)