Gemeinsam mit den Spitzen in der Parteizentrale und im Parlament wurde in der Parteiakademie auch schon gut gelaunt für erste Gruppenfotos posiert.
Kurz lobte einmal mehr die Einigung mit den Grünen und sein Team. Er stellte alle seine Mitstreiter einzeln vor. Insgesamt werden der neuen Regierung neben Kurz als Kanzler und Vizekanzler Kogler (Grüne) 13 Minister und zwei Staatssekretäre angehören. Die ÖVP, die bei der Nationalratswahl 37,46 Prozent und 71 Mandate holte, wird den Bundeskanzler, zehn Minister und einen Staatssekretär stellen.
Das sind die ÖVP-Minister
Ein guter Teil der ÖVP-Mannschaft gehörte schon der vorigen Regierung an - allen voran Kurz, der jetzt wieder Kanzler wird, und schon 2011 als Staatssekretär für Integration in die SPÖ-ÖVP-Regierung kam. Bereits unter Türkis-Blau gedient haben Gernot Blümel, Heinz Faßmann, Elisabeth Köstinger und Margarete Schramböck als Minister sowie Karoline Edtstadler als Staatssekretärin. Edtstadler steigt jetzt zur Kanzlersamtsministerin (für Europafragen) auf, Blümel avanciert vom Kanzleramts- zum Finanzminister und bleibt Regierungskoordinator, die übrigen drei übernehmen wieder die alten Aufgabenbereiche. Alexander Schallenberg ist der einzige Minister aus der Beamtenregierung, den die ÖVP - im Bereich Äußeres - behält.
Der bisherige Generalsekretär der ÖVP, Karl Nehammer, übernimmt das Innenressort, Klaudia Tanner wird Verteidigungsministerin. Susanne Raab wird Kanzleramtsministerin für Integration, Christine Aschbacher Arbeits- und Familienministerin. Magnus Brunner vervollständigt als Staatssekretär im grünen Megaressort Klimaschutzministerium das türkise Team.
(APA/Red)