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Kupferdiebe plünderten Kirchendächer

Kupferdiebe haben im Mühlviertel in Oberösterreich die Dachrinnen von zwei Kirchen, einem Feuerwehrzeughaus und einem Pferdeeisenbahnhof abmontiert und gestohlen. Der Schaden beträgt rund 2.200 Euro, von den Langfingern fehlt jede Spur.

Die Sicherheitsdirektion bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht im ORF Radio Oberösterreich. Auch in Niederösterreich gab es kürzlich ähnliche Fälle.

Die Diebstähle ereigneten sich bereits vergangene Woche. In St. Oswald und in Grünbach bei Freistadt ließen die Langfinger die Dachrinnen der Gotteshäuser mitgehen. In Rainbach schlugen sie beim Pferdeeisenbahnhof, einer lokale Touristenattraktion, zu und in Sandl beim Zeughaus der Feuerwehr. Sie lösten die Befestigungsschellen und zogen die Rohre herunter. Anschließend dürften sie das sperrige Diebesgut mit einem Lieferwagen abtransportiert haben.

Ähnliche Fälle gab es auch in Niederösterreich. In den Bezirken Gmünd und Waidhofen wurden ebenfalls Kirchen um ihre Dachrinnen gebracht. Auch Wochenendhäuser hatten die Täter dort im Visier. Weder in Oberösterreich noch in Niederösterreich gibt es Hinweise auf die Diebe, ob ein Zusammenhang besteht, ist nicht klar.

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