Museen seien "keine Freizeiteinrichtungen, wie nun oft zu hören ist", sondern "Orte des Sammelns, des Archivierens, des Forschens, des Vermittelns", heißt es darin.
Museen verstehen sich nicht als Freizeit- sondern Bildungsinstitutionen
"Mit Besorgnis beobachten wir die Tendenz, Museen als Appendix der Freizeitkultur zu begreifen und nicht als das, was sie in unserem Selbstverständnis vor allem sind: Bildungsinstitutionen für alle Stufen des Bildungssystems des Landes und Orte des Forschens, Lehrens, Vermittelns", heißt es weiter.
Es wird darauf hingewiesen, dass im gegenwärtigen zweiten Lockdown Bibliotheken richtigerweise geöffnet bleiben dürfen. Eine "Kulturnation" drohe sich durch die Hintertüre namens "Freizeitgestaltung" von seiner Geschichte und Grundlage zu entfernen, so das von den Vorstandsvorsitzenden Elisabeth Priedl und Daniela Hahn unterzeichnete Schreiben.
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(APA/Red)