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Kunstdiebstähle aufgeklärt

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Ein groß angelegter Hehlerring, der mit Kunstgegenständen handelte, die aus österreichischen Kirchen und Villen gestohlen wurden, konnte zerschlagen werden. Kopf der Bande war ein 36-jähriger Wiener.

Kriminalisten erhafteten den mutmaßlichen Kopf der Bande, den 36-jährigen Wiener Markus R. Sechs Antiquitätenhändler aus Wien wurden zudem auf freiem Fuß angezeigt. Sie sollen das Diebesgut verkauft haben.

Kein Geständnis

Der 36-jährige Verdächtige entwendete die Gegenstände laut Polizei hauptsächlich in der Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich und Wien und gab sie an die Händler weiter. Der 36-Jährige ist nicht geständig. Daher seien die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, hieß es vom Bundeskriminalamt (BK).

Die Beamten stellten insgesamt 18 Kunstgegenstände mit einem Gesamtwert von 330.000 Euro sicher, darunter ein bekanntes Gemälde von Josephe Marie Vien aus Paris, so BK-Chef Haidinger. Man gehe aber davon aus, dass der Mann für Diebstähle von insgesamt 43 Kunstwerken verantwortlich sei, so Anita Gach, Leiterin der Abteilung Kulturgutfahndung im BK.

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