“Über die Nachrichten aus der Ukraine haben wir uns sehr gefreut, auch wenn die Lage nach wie vor instabil ist”, so Anna Iarotska vom österreichischen “Verein demokratische Ukraine” zur APA. Man müsse schauen, wie es weitergehe. “Es ist in jedem Fall eine positive Entwicklung. Wir haben Meldungen von unseren Freunden aus Kiew, die sich gerade den verlassenen Janukowitsch-Palast ansehen”, sagte Iarotska. Der Kampf sei jedenfalls nicht beendet, nun gehe es darum, dass unsere korrupten Politiker in Österreich nicht mehr so weitermachen können wie bisher, vielleicht sogar Asyl beantragen. Es müssen Ermittlungen aufgenommen werden”, so die Aktivistin.
Ukraine: Kundgebung vor dem Wiener Stephansplatz
Die – angemeldete – Kundgebung zum Sammeln von Unterschriften verlief laut Wiener Polizei ruhig und dauerte rund drei Stunden lang. Die Initiative fordert von Österreich, dass u.a. die Visa für ukrainische Oligarchen genauer unter die Lupe genommen werden sollen, ebenso wie Geldflüsse nach und über Österreich sowie Firmengeflechte ukrainischer Geschäftsleute.
(APA/Red)