Ein Feuerwehrmann, der sich gerade auf dem Nachhauseweg befand, bemerkte aus einem Fenster den Rauch aufsteigen, und alarmierte geistesgegenwärtig die Einsatzkräfte.
Alarm weckte Mutter und Kind in Hollabrunn
Erst durch den Sirenenalarm wurden die Bewohner des Hauses in Lindabrunn, eine Mutter mit ihrem Kind, geweckt. Sie konnten selbst ins Freie flüchten. Als die Feuerwehr Lindabrunn kurz darauf vor Ort war, stand die Küche bereits in Vollbrand.
Zwei Atemschutztrupps begannen sofort im Innenangriff die Flammen zu bekämpfen. Der Einsatzleiter alarmierte zur Verstärkung die Wehren aus Enzesfeld und Hirtenberg nach. Auch die FF. Pottenstein rückte mit dem Atemluftkompressor zur Versorgung der eingesetzten Trupps an. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser verhindert werden.
Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Um ca. 21:30 Uhr konnte “Brand aus gegeben werden. Die Hausbewohner mussten von den Sanitätern des Roten Kreuzes mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins nächste Krankenhaus eingeliefert werden.
Am Gebäude selbst entstand beträchtlicher Sachschaden. Die Ursache des Feuers wird von den Brandermittlern der Polizei erhoben. Im Einsatz standen 4 Feuerwehren mit 51 Mann, sowie das Rote Kreuz und die Polizei. Durch den Schaden ist das Haus in Lindabrunn für die Familie unbewohnbar geworden.