Kräutermischung "Spice" in Österreich seit 7. Jänner verboten
Untersagt wird darin gemäß dem Arzneimittelgesetz das Inverkehrbringen, der Import sowie das Verbringen der Modedroge, einer Räuchermischungen. Grund für das Verbot ist ein Naphthalen-Bestandteil, der sich auf den menschlichen Organismus ungünstig auswirken könne, so eine Ministeriumssprecherin zur APA.
Sämtliche Räuchermischungen, die diese Kohlenwasserstoff-Verbindung (Naphthalen-1-yl-(1-pentylindol-3-yl)-methanon/JWH-018) enthalten, dürfen laut Verordnung nicht mehr gehandelt bzw. in Umlauf gebracht werden. Genau diese Verbindung sei in “Spice”-Produkten enthalten, betonte die Sprecherin. Laut dem deutschen Bundeskriminalamt und Freiburger Rechtsmedizinern wirkt die Modedroge stärker und unberechenbarer als Marihuana und Haschisch. In Deutschland ist “Spice” seit heute, Donnerstag, verboten.