Krumbacher Wirtschaft zeigte ihre Stärken

Krumbach. (me) Betriebe, Gastwirte und Schnapsbrenner zeigten unter dem Motto “Krumbach got um” am vergangenen Wochenende in der Vorderwälder Gemeinde ihr Können. Bei herrlichem Herbstwetter konnten viele Besucher und Gäste beim Rundgang durch das Dorf 24 Stunden lang die Besonderheiten und Leistungen der Krumbacher Wirtschaft erleben. “Dass unser Aktionstag auf Anhieb so ein sensationeller Erfolg wird, hätten wir nie erwartet”, freute sich Bürgermeister Arnold Hirschbühl über den gelungenen Auftakt. An eine Fortsetzung von “Krumbach got um” wird bereits gedacht.
Gesunde Struktur
Die rund 1000 Einwohner zählende Vorderwälder Gemeinde weist eine gesunde Wirtschaftsstruktur auf. Alte und neue Handwerkskunst finden sich da ebenso wie Einrichtungen der Nahversorgung und unterschiedlichste Handelsunternehmen. Von der Stammwirtschaft bis zum Haubenlokal verfügt Krumbach mit neun Gastwirtschaften über ein besonders hohes gastronomisches Angebot. Auch mit der Schnapsbrennerei und Likörzubereitung hat sich Krumbach österreichweit einen Namen gemacht. Gleich zweimal erhielten Kurt Fink und Elmar Brunn die begehrte Auszeichnung “Brenner des Jahres”.
Buntes Programm
Nach einer Moorwanderung lockte das Hotel Rossbad Nachtschwärmer und Frühaufsteher mit einem speziellen Frühstücksbuffet. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Neben Handyzielwurf, Schaukäsen und Schaubrennen zählten auch ein Barfußparcours sowie der Wettbewerb “Holz bewegt Jung und Alt” und bayerische Spezialitäten beim Oktoberfest zu den Highlights. Mit einer etwas anderen Modeschau überraschte die Textilwerkstatt. Auf dem Gelände des Bauernhofes Niederacher wurde eine “Klamottenparade” mit Werken von Martha Niederacher, Astrid Schöberl und Monika Spöttel präsentiert. In der “Krumbacher Stuba” führte Wirt Anton Mennel große und kleine Feinschmecker in die Kunst des Käsknöpflemachens ein. Die jüngsten Gäste vergnügten sich in der Hüpfburg im Dorfzentrum.