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Kroatischer Polizist filmte eigene Schmiergeldforderung

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Der Polizist machte Ermittlungsaufnahmen von einem Verkehrsunfall und vergaß danach, die Kamera auszuschalten. So filmte er, wie er einem der Unfallbeteiligten für ein Schmiergeld versprach, den Schaden an dessen Auto höher als tatsächlich anzugeben.

Der Polizist speicherte die gesamte Aufnahme auf dem Dienstcomputer. Die Bestechung wurde entdeckt, als für den Unfallprozess ermittelt wurde. Das Gericht bestrafte den Polizisten mit acht Monaten Gefängnis und einem dreijährigen Arbeitsverbot. Der Autofahrer bekam eine Bewährungsstrafe von drei Jahren wegen Bestechung eines Staatsbeamten. Das Schmiergeld war umgerechnet 50 Euro wert.

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