Das Video zeigt, wie der Präsident scheinbar überraschend zur Damenrunde dazustößt, seine Frau auf den Mund küsst und sich auf der Sofalehne einer Besucherin niederlässt. Carla streichelt ihm ausgiebig die Hände und die Augenlider, während ihr Mann erwähnt, dass er frisch geduscht sei, weil er zuvor Sport getrieben habe.
Zum Abschied ruft Carla ihm nach “Mach’s gut, mein Süßer”. Sarkozy, der zu einem Treffen mit einem irakischen Regierungsvertreter davoneilt, versichert den Leserinnen von “Femme Actuelle”: ”Ich würde viel lieber bei Ihnen bleiben.” Kritiker mokierten sich über die inszenierte Intimität des Präsidentenpaares. Zu Zeiten seines Vorgängers Jacques Chirac wären solche Szenen undenkbar gewesen.
Von Sarkozy sind bereits zahlreiche Videos im Umlauf, die seinen Kritikern Anlass zur Erheiterung bieten. Sei es, dass er auf einem G-20-Gipfel angeheitert wirkt (obwohl er keinen Alkohol trinkt) oder dass er einem Mann, der ihm nicht die Hand reichen will, zuruft “Dann hau doch ab, Du Idiot.”
Das umstrittene Video