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Krisen-Stromversorgung: Bundesheer kooperiert mit APG

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete den Vertrag der Kooperation des Bundesheeres mit APG.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete den Vertrag der Kooperation des Bundesheeres mit APG. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Die Stromversorgung in Österreich soll in Krisenzeiten sichergestellt werden. Aus diesem Grund kooperiert das Bundesheer mit dem Hochspannungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG)

Am Freitag unterzeichneten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und das Unternehmen einen dementsprechenden Vertrag. Im Krisenfall soll die APG die weitere Stromversorgung sicherstellen, während das Bundesheer die kritische Infrastruktur schützt.

Kooperation des Bundesheeres mit APG

Zu den im vergangenen Jahr wahrscheinlichsten Krisenszenarien zählten laut Tanner etwa ein mögliches Blackout, ein Terroranschlag oder ein Krieg. Gemeinsame Übungen, Ausbildung und ein kontinuierlicher Austausch sollen nun dabei helfen, "dass im Ernstfall alle Zahnräder ineinandergreifen und eine sichere Stromversorgung weiterhin gewährleistet werden kann". Die laufende Transformation hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, Digitalisierung, die Entwicklungen der Strom- und Energiepreise sowie die geopolitische Situation in der Ukraine zeigten, dass die sichere Stromversorgung sowie Sicherheit höchste Güter sind, meinte APG-Vorstand Gerhard Christiner.

(APA/Red)

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