Kriminalstatistik: 4.500 Straftaten mit Zahlungskarten in drei Jahren

Mehr Phishing und Hacking wird beobachtet
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Zahlreiche Fälle, wenig Aufklärung: In den letzten drei Jahren sind in der österreichischen Kriminalstatistik insgesamt 4.516 Straftaten mit Zahlungskarten erfasst worden. Nicht einmal ein Drittel davon - konkret 1.217 Fälle - wurde geklärt.
Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hervor.
Kriminalität mit Zahlungskarten – auch mehr Phishing und Hacking
Die Kriminalität in dieser Sparte verlagert sich zunehmend in das Internet. Dort gelangen Tätergruppen durch Phishing oder Hacking zu den Kartendaten, mit denen anschließend beispielsweise online gebuchte Flugtickets oder ebenfalls online bestellte Waren bezahlt werden, erläuterte der Minister. Bei Betrügereien mit gefälschten Karten und durch die Manipulation von Bankomaten sei ein Rückgang zu erkennen.
(apa/red)