Auf der "Immigration Fraud Conference" tauschen Experten Erfahrungen in den Bereichen illegale Einwanderung, Dokumentenmissbrauch, kriminelle Organisationen und Terroristen aus. Gemeinsam sollen Lösungen gefunden werden.
Von 14. bis 16. September ist die Bundeshauptstadt Schauplatz eines Treffens von Kriminalisten aus aller Welt. Spezialisten aus 19 Staaten in Europa und Nordamerika werden sich bei der vom Bundeskriminalamt ausgerichteten Immigration Fraud Conference vor allem dem Informationsaustausch bezüglich illegaler Einwanderung und Dokumentenmissbrauch durch kriminelle Organisationen und Terroristen widmen.
Folgende Problemfelder sollen von den Experten analysiert und geeignete Lösungen erarbeitet werden: Wiederverwenden von Reisedokumenten auf Grund der Ähnlichkeit mit anderen Personen, Herstellen von ge- und verfälschten Dokumenten mit hoher Qualität sowie Trendänderung der Schlepperrouten.