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Kreditkartendiebstahl: Peinlicher Irrtum

SYMBOLFOTO &copy Bilderbox
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Eine heiße Spur im Fall des Kreditkartendiebstahls in Wien hat sich am Mittwoch als falsche Fährte erwiesen - vermeintlich identifizierter Täter wies lediglich Ähnlichkeit mit Fahndungsfotos auf.

Die Polizei hatte mit Hilfe von Lichtbildern einen der drei mutmaßlichen Täter identifiziert, bei der Einvernahme stellte sich jedoch heraus, dass der Mann zwar eine große Ähnlichkeit mit den Fotos aufwies, aber mit dem Delikt selbst nichts zu tun hatte, wie ein Ermittler der APA erklärte.


Am Dienstag war bekannt geworden, dass mutmaßlich ein Trio seit Frühjahr regelmäßig Kreditkarten, dazugehörige PIN-Codes und Benachrichtigungen der entsprechenden Firmen abgefangen hatte. Wo und wie die Männer, die beim Beheben am Bankomat gefilmt worden sind, an die Karten herangekommen sind, stellt die Polizei vorerst vor ein Rätsel. Fest stehe nur, dass die Poststücke, in denen sie verpackt waren, für den Bezirk Landstraße bestimmt waren. Ob es einen Komplizen bei der Post gibt, ist unklar. Der Schaden beträgt rund 11.600 Euro.
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