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Krawatte & Co im Web versilbern?

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Der Trend greift um sich: Immer mehr verkaufen enttäuschende Weihnachts-Geschenke im Internet! Basar!

Die dritte Seidenkrawatte oder das fünfte Duftwässerchen bekommen? Wer nach Weihnachten mit Geschenken unglücklich ist, gehört zu rund der Hälfte der österreichischen Beschenkten. 53 Prozent bekommen zum „Fest der Liebe“ Präsente, die sie nicht verwenden, die zu unpersönlich sind oder die sie nicht mögen. Das geht aus einer aktuellen Marketagent-Umfrage im Auftrag des Online-Auktionshauses eBay hervor.

Männer sind demzufolge weniger wählerisch: 47 Prozent sind mit dem Inhalt der „Packerln“ nicht zufrieden.

Immer mehr unglücklich Beschenkte machen die Gaben im Internet zu Geld, so eBay: 35 Prozent „verscherbeln“ Unerwünschtes online. Weiterschenken ist für 38 Prozent das beste Geschenk-Recycling, 31 Prozent tauschen um. Jeder Fünfte kann sich laut der Umfrage vorstellen, Unpassendes zu spenden.

Teure Missgeschenke…

Mehr als ein Drittel der unbrauchbaren Präsente ist der Befragung zufolge über 100 Euro wert.

40 Prozent der Österreicher haben Daten des Austrain Internet Monitor (AIM) zufolge bereits einmal online einkauft, so eBay. Im Vergleich zum Jahr 2005 seien heuer knapp 300.000 Internet-Shopper dazugekommen.

Steigende Tendenz auch bei den Online-Ausgaben: In drei Monaten investiert der virtuelle Käufer durchschnittlich 236 Euro im Internet, um 20 Euro mehr als im Vorjahr.

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