AA

Kräuter attackiert Fekter in Sachen Postler

Postler bald zur Polizei
Postler bald zur Polizei ©APA (Archiv/Hochmuth)
Kritik an Innenministerin Fekter im Zusammenhang mit dem von ihr angekündigten Wechsel von Post- und Telekommitarbeitern zur Polizei ab 1. September hat am Sonntag SPÖ-Bundesgeschäftsführer Kräuter geübt. "Fekter ist die Wilde auf der Polizeimaschin, sie weiß zwar nicht wohin, Hauptsache sie ist schneller dort", bemühte er in einer Aussendung Helmut Qualtinger.

Eine “grundsätzlich gute Idee” von SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek werde durch die “ziellose und unprofessionelle Hektik Fekters bedauerlicherweise beeinträchtigt”, so Kräuter. Es fehlen seitens der Exekutive Anforderungsprofile, konkrete Jobbeschreibungen und Planstellen, auch die Rahmenbedingungen für den freiwilligen Übertritt von Dienstnehmern, sowie Einkommens- und Dienstrechtsfragen seien völlig unklar.

In diesem Zusammenhang attackierte er auch neuerlich die ÖIAG. Die Staatsholding beweise als staatliche Anteilsverwalterin “einmal mehr ihre völlige Sinn- und Nutzlosigkeit”. “Wenn sich die Republik ein strategisches Dach für die Staatsanteile an der Post, der Telekom und der OMV mit einem 700.000 Euro schweren Michaelis (ÖIAG-Chefs Peter Michaelis, Anm.) an der Spitze leistet, sollte man irgendeinen Beitrag erwarten dürfen, wenn Verknüpfungen von Post und Telekom mit der Sicherheitspolitik durchgeführt werden”, so Kräuter.

  • VIENNA.AT
  • Politik
  • Kräuter attackiert Fekter in Sachen Postler
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen