Eine “grundsätzlich gute Idee” von SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek werde durch die “ziellose und unprofessionelle Hektik Fekters bedauerlicherweise beeinträchtigt”, so Kräuter. Es fehlen seitens der Exekutive Anforderungsprofile, konkrete Jobbeschreibungen und Planstellen, auch die Rahmenbedingungen für den freiwilligen Übertritt von Dienstnehmern, sowie Einkommens- und Dienstrechtsfragen seien völlig unklar.
In diesem Zusammenhang attackierte er auch neuerlich die ÖIAG. Die Staatsholding beweise als staatliche Anteilsverwalterin “einmal mehr ihre völlige Sinn- und Nutzlosigkeit”. “Wenn sich die Republik ein strategisches Dach für die Staatsanteile an der Post, der Telekom und der OMV mit einem 700.000 Euro schweren Michaelis (ÖIAG-Chefs Peter Michaelis, Anm.) an der Spitze leistet, sollte man irgendeinen Beitrag erwarten dürfen, wenn Verknüpfungen von Post und Telekom mit der Sicherheitspolitik durchgeführt werden”, so Kräuter.