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Kranunfall in Knittelfeld: Sieben Wohnungen derzeit gesperrt

Sieben Wohnungen sind nach einem Krankunfall in Knittelfeld gesperrt.
Sieben Wohnungen sind nach einem Krankunfall in Knittelfeld gesperrt. ©APA/ROTES KREUZ
Nach dem ein 30-Meter-Krank auf ein Wohnhaus in Knittelfeld stürzte, mussten nun sieben Wohnungen aus Sicherheitsgründen behördlich gesperrt weden.

Wie Bürgermeister Siegfried Schaffarik sagte, wurden allen acht betroffenen Personen – so sie nicht von Bekannten oder Verwandten aufgenommen wurden – in einem Hotel untergebracht. Die Sperre von sechs Wohnungen könnte bis kommende Woche dauern. Bei einer weiteren Wohnung, in der die Decke einstürzte, liegt Totalschaden vor.

Statiker konnten erst nachdem der 30-Meter-Kran zerlegt und geborgen wurde, eine Begutachtung vornehmen. Die Versorgung mit Ersatzquartieren sei sofort von der Baufirma in die Wege geleitet worden. Dort hatte man auch mit dem Mieter der total beschädigten Wohnung in dessen Urlaubsort Kontakt aufgenommen und ihn informiert. Am Montag war noch von zwei verreisten Mietern der total beschädigten Wohnung die Rede gewesen.

Der leicht verletzte Kranmonteur konnte bereits am Montag das Krankenhaus wieder verlassen. Wie ein Sprecher sagte, sei es für die Baufirma “ein Rätsel”, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Der Monteur habe im Zuge der Baustelleneinrichtung gerade die Kalibrierung des Krans vorgenommen. Laut Medienberichten sei dabei unbeabsichtigt mittels Bagger am Sockel ein Gewicht zur Stabilisierung entfernt worden. Die Unfallursache wird derzeit noch ermittelt.

(APA/Red)

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