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Krankl befürchtet "Eislauf-Duell"

Österreichs Fußball-Nationalmannschaft trifft am Mittwoch (20.30 Uhr) im ersten Heimländerspiel 2005 auf Kroatien. In den rotweißroten Reihen wird ein „Eislauf-Duell“ im Ernst-Happel-Stadion befürchtet.

„Der Platz ist an der Grenze. Wenn sich das Wetter nicht ändert, dann droht ein grün-brauner Betonplatz. Dass wir im Prater keine Rasenheizung haben ist ein Skandal“, sagte der erzürnte ÖFB-Teamchef Hans Krankl nach dem ersten Lokalaugenschein in der EM-Finalarena 2008.

ÖFB-Präsident Friedrich Stickler begründete den Spielort Wien mit der Hoffnung, dass mehr Zuschauer als im Schwarzeneggerstadion in Graz kommen würden. Im Gegensatz zur Bundeshauptstadt gibt es sowohl in Graz als auch in Linz und Innsbruck eine Rasenheizung.

Martin Stranzl verletzt

„Der Platz wird vom Schnee geräumt, aber wir haben bei geschätzten minus zehn Grad auf Kunstrasen trainiert und ich befürchte, dass es morgen eine Betonwüste geben wird. Die Spieler werden mit ,TausendfüßlernÑ einlaufen müssen, bei Schnee und Eis wird es problematisch“, befürchtete Krankl.

Im Test gegen Kroatien muss der Teamchef auf Abwehrspieler Martin Stranzl verzichten. Der Stuttgart-Legionär erlitt in Leverkusen eine Adduktorenzerrung – Mario Hieblinger rückt nach.

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