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Kosovo: 180 Personen festgenommen

Nach der heftigsten Gewaltwelle seit dem Kriegsende im Kosovo wurden in der Provinz 180 Personen wegen der Anstiftung bzw. der Teilnahme an der Gewalt festgenommen.

Dies teilte in Pristina ein Sprecher der internationalen Friedenstruppen mit. Nach seinen Angaben wurde in Gnjilane auch der mutmaßliche Mörder eines Serben festgenommen, meldeten Belgrader Medien.

Im Laufe des Gewaltausbruches albanischer Extremistengruppen gegen die serbische Volksgemeinschaft in der Provinz wurden rund 4.000 Serben aus ihren Häusern vertrieben, 30 serbisch-orthodoxe Kirchen wurden in Brand gesteckt. Nach offiziellen Angaben waren 28 Personen ums Leben gekommen.

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