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Korruption kostet Entwicklungsländern Unsummen

3,6 Millionen Kindern könnte jährlich das Leben gerettet werden
3,6 Millionen Kindern könnte jährlich das Leben gerettet werden ©APA/Helmut Fohringer
Durch dubiose Rohstoffgeschäfte, Strohmannfirmen, Geldwäsche und Steuerhinterziehung gehen Entwicklungsländern pro Jahr eine Billion US-Dollar (761,44 Mrd. Euro) verloren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Lobbyorganisation One, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. One schätzt, dass mit dem verlorenen Geld jedes Jahr das Leben von 3,6 Millionen Kindern gerettet werden könnte.

Die Organisation hat jetzt einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, mit dem die Gruppe der 20 wichtigsten Industrieländer (G-20) die Korruption bekämpfen sollen. One war 2004 von Hilfsorganisationen und Prominenten wie Bono und Bob Geldof gegründet worden.

(APA)

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